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AutorenbildMAD BULLDOGS

Bittere Niederlage statt erhoffteR Befreiungsschlag

Die Amberg Mad Bulldogs mussten gegen den Tabellennachbarn aus Landsberg eine herbe Niederlage einstecken. Statt endlich den ersten Sieg der Season feiern zu können, ist nun eher Wunden lecken angesagt – und das, obwohl man den Gegner als durchaus besiegbar eingestuft hatte.



Mit viel Spielfreude und Angriffslust starteten die Amberger Footballer in das Spiel gegen den Vorjahresmeister Landsberg X-Press, der bis Samstag wie auch die Mad Bulldogs ohne Sieg da stand. Doch schon im ersten Quarter wurden sie von einem Touchdown der Landsberger überrascht. Danach war dann der sprichwörtliche Wurm drin. Es wollte einfach nichts mehr so richtig gelingen, die einzigen Punkte des Tages erzielte das Team von Headcoach Dany Emmanuel im zweiter Quarter mit einem Fieldgoal und einem Touchdown - der allerdings war hart erkämpft und löste keinesfalls die Anspannung bei den DAWGS



Nach der Halbzeit kam dann auch noch ein nicht unerhebliches Verletzungspech hinzu. Immer wieder eilten die medizinischen Betreuer aufs Feld, um lädierte Spieler zu versorgen. Markus Jaintzyk (#36), einen echten Amberger FootballVeteranen, erwischte es so schwer, dass er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Danach war es dann auch mit der Konzentration des Teams dahin, und die Mad Bulldogs konnten nur noch zuschauen, wie der Landsberg X-Press sie gnadenlos überrollte. Die Oberbayern sind zwar Vorjahresmeister der Regionalliga, galten jedoch den Ambergern vor dem Spiel als ebenbürtig. Doch besonders der neue Runningback Dwayne Milton tat der Mannschaft gut und scheint sie dementsprechend beflügelt zu haben. Endstand 9:50, der erste Sieg der Season für Landsberg.


„Das, was wir da auf dem Spielfeld gesehen haben, war alles andere als eine Meisterleistung unserer Dawgs. Ich weiß, dass in unseren Spielern viel mehr steckt, aber das gilt es jetzt auch abzurufen. Jetzt fallen wieder einige wichtige Spieler verletzungsbedingt aus – das muss der Rest nun aber auffangen. Noch haben wir alle Chancen, uns in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Dazu braucht es aber jetzt einhundert Prozent Einsatz von allen – und zwar im Training und am Gameday!“. Michael Sandner, der Abteilungsleiter der Mad Bulldogs


Bis zum nächsten Spiel hat das Team nun zwei Wochen Zeit, um sich zum einen zu erholen, aber auch intensiv vorzubereiten. Denn das nächste Spiel wird nun leider ein Kellerduell werden: Die DAWGS müssen am 06. Juli zum ersten Mal in dieser Season auswärts ran – gegen die Passau Pirates, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz verharren. Allerdings sind Prognosen derzeit mit Blick auf das vergangene Spiel eher schwierig.


(c) Fotos: Maxim Burghardt ( https://www.instagram.com/maximisfilming/)






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