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AutorenbildMAD BULLDOGS

Dawgs müssen sich mit vielen Verletzungen gegen Neu Ulm geschlagen geben

Die Mad Bulldogs hatten am Sonntag gegen die Neu Ulm Spartans kaum eine Chance. Das lang aber nicht nur an der eher schwachen Leistung der Amberger Footballer, sondern auch am Verletzungspech, dass das Team seit dem Seasonstart verfolgt.


Schon vorher war den Mad Bulldogs klar, dass es ein harter Kampf werden würde – aber dass es so hart werden würden, war dann doch überraschend. Die DAWGS mussten schon arg dezimiert antreten, denn das Spiel aus der vergangenen Woche hatte einige Lücken in das Roster gerissen: Headcoach Dany Emmanuel musste auf einige erfahrene Spieler verzichten. Und auch unter denen, die angetreten waren, war der ein oder andere, der wegen Verletzungen nicht mit voller Power spielen konnte.




 

Die Gegner aus Neu Ulm kamen schnell ins Spiel und konnten dank ihrer laufstarken Spielweise im ersten Quarter gleich einen Touchdown erzielen. Schon da rächte sich, dass die DAWGS nicht wirklich fit waren, der erste Spieler musste verletzt vom Feld und verfolgte den Rest des Spieles nur noch von der Sideline aus. Ein schlechtes Omen für das zweite Quarter, dass sich leider bewahrheitete: Gleich dreimal brachten die Spartans den Ball in die Endzone der Amberger. Und auch sonst lief es alles andere als optimal: Ein weiterer Spieler der Mad Bulldogs wurde schwer verletzt – er musste mit einer Fraktur im Ellenbogen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

 

Nach der Halbzeit legten die DAWGS zwar den Schalter um und machen deutlich mehr Druck, was im dritten Quarter auch zum langersehnten ersten Tuchdown der noch jungen Season führte, doch auch den konterten die Gäste und zogen nach. Und auch jetzt mussten immer wieder Leistungsträger der Amberger verletzt das Spiel vorzeitig beenden. So blieb den zahlenmäßig eh schon unterlegenen Mad Bulldogs nicht recht viel mehr übrig, als Schlimmeres zu verhindern. Das die Neu-Ulmer nochmal einen Touchdown kurz vor Schluss für sich verbuchen konnten, war allerdings nicht mehr zu verhindern. Endstand 7:42.

 


Bilder: Benjamin Leithold


In den kommenden drei Wochen stehen keine Spiele für die Mad Bulldogs an – und das kommt gerade recht.


„Wir müssen in den kommenden Wochen alles daran setzen, fit zu werden und den nicht ganz optimalen Seasonauftakt zu verarbeiten. Jetzt gilt es, Trainingsrückstände zu schließen, besonders mit den Spielern zu arbeiten, die unser Coachingstaff in vorderster Reihe sieht und natürlich die verletzten Spieler möglichst bald wieder einzubinden. Aufgeben ist keine Option – wir haben noch acht Spiele vor uns und haben vor, die auch zu nutzen. Das Potential dafür ist da, jetzt müssen wir es nur auch abrufen – im Training und gegen die Gegner.“ Michael Sandner, Abteilungsleiter Mad Bulldogs

Als nächstes geht es am 02. Juni auswärts gegen die München Rangers, ein Team, dass die Amberger im vergangenen Jahr immer besiegt haben. Hoffentlich gelingt ihnen das heuer auch wieder.


 

ENGLISH


The Amberg Mad Bulldogs hardly stood a chance against the Neu Ulm Spartans on Sunday. However, this was not only due to the rather weak performance of the Amberg footballers, but also to the bad luck with injuries that has haunted the team since the start of the season.


The Mad Bulldogs already knew beforehand that it would be a tough battle - but it was surprising that it would be so tough. The Dawgs had to line up decimated, as the game last week had torn a few holes in the roster: Head coach Dany Emmanuel had to do without several experienced players. And even among those who had started, there were a few who were unable to play at full strength due to injuries.


The opponents from Neu Ulm got into the game quickly and were able to score a touchdown in the first quarter thanks to their strong running style of play. The fact that DAWGS were not really fit was already apparent at this point, as the first player had to leave the field injured and only watched the rest of the game from the sideline. A bad omen for the second quarter, which unfortunately proved to be true: the Spartans got the ball into the Amberg end zone three times. And things were anything but ideal in other respects too: another Mad Bulldogs player was seriously injured - he had to be taken to hospital with a fracture in his elbow.

After half-time, DAWGS flipped the switch and put on a lot more pressure, which led to the long-awaited first drop goal of the still young season in the third quarter, but the visitors countered and followed suit. And Amberg's key players were repeatedly forced to retire early with injuries. As a result, the Mad Bulldogs, who were already outnumbered, had little choice but to prevent worse. However, the Neu-Ulm team was unable to prevent another touchdown shortly before the end. Final score 7:42.


There are no games for the Mad Bulldogs in the next three weeks - and that's just right.

“We have to do everything we can in the coming weeks to get fit and come to terms with the less than ideal start to the season. Now we have to close training gaps, work especially with the players our coaching staff sees in the front line and, of course, get the injured players back as soon as possible. Giving up is not an option - we still have eight games to go and we intend to make the most of them. The potential is there, now we just have to call on it - in training and against our opponents.” Michael Sandner, Head of Department Mad Bulldogs

Next up is an away game against the Munich Rangers on June 2, a team that the Ambergers always beat last year. Hopefully they can do it again this year.



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